Dienstag, 16. Oktober 2007

Diskussion

Es kam der Vorschlag, die Bedeutung der Arbeitshypothese noch einmal genauer zu diskutieren. Diese Idee greife ich gern auf. Sie können also in den Kommentaren zu diesem Beitrag Argumente für und gegen den Einsatz der Arbeitshypothese notieren.

Als Startpunkt soll das folgende Pro-Argument dienen:
Die Formulierung der Arbeitshypothese trägt dazu bei, die Intention eines wissenschaftlichen Dokuments deutlich zu machen.
heidelbernd - 20. Okt, 16:08

Hypothese ja, aber nicht so früh?

Ich musste feststellen dass ich mich beim Schreiben der Rohfassung noch wesentlich intensiver mit dem Stoff auseinander gesetzt habe als bei der Literaturrecherche (das ist vielleicht aber auch ein Anfängerfehler). Meine Schlussantwort wird jedenfalls ein wenig anders ausfallen als ursprünglich geplant. Vielleicht wäre es sinnvoll die Hypothese erst im Laufe der Erstellung der Rohfassung zu formulieren?

caburger - 20. Okt, 16:45

Warum nicht?

Eine Arbeitshypothese heißt so, weil sie sich noch beliebig ändern kann. Meiner Meinung nach kann man wesentlich zielgerichteter und effizienter arbeiten, wenn man möglichst früh möglichst konkret wird, anstatt lange "in den Wolken" zu bleiben. Bei konkreter Betrachtung stellt man schneller fest, ob man "auf dem Holzweg" ist und kann entsprechend reagieren.

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